Dieser Fernsehfilm wurde 1989 produziert und am 21.01.2090 erstmals im 1. Programm des Fernsehens der DDR ausgestrahlt. Mit Johanna Schall, der Enkelin Bertold Brechts in der Hauptrolle, wurde hier die gleichnamige Erzählung von Christa Wolf aus dem Jahr 1974 verfilmt.
Regie: Peter Vogel
Darsteller:
Laufzeit ca. 102 Minuten
Johanna hat ihr Studium abgeschlossen und wird am Institut ihres Professors angestellt. Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit sind Geschlechtsumwandlungen. Johanna hat eine Abneigung gegen selbstherrliche Männer. Nichtsdestotrotz geht sie ein Verhältnis mit ihrem Kollegen Bertram ein, obwohl sie auch für den Professor mehr als Sympathie empfindet.
In einem nicht ungefährlichen Selbstversuch lässt sich Johanna in einen Mann umwandeln - zumindest plant sie es für eine bestimmte Zeit. Das Experiment ist positiv, und Johanna beginnt, sich eine neue Identität als Johann aufzubauen. Dieser Prozess verläuft widersprüchlich – ihr weibliches Gedächtnis steht ihr im Weg ...