Ostberlin, Mitte der 1950er Jahre: Die Grenze ist noch offen. Unter dem U-Bahnbogen der Schönhauser Allee treffen sich die Jugendlichen. Ihr Mode- und Musikgeschmack macht sie in den Augen der Älteren zu 'Halbstarken' nach westlichem Vorbild. Bei der Staatsmacht sorgen sie für Unmut. Nach einem vermeintlichen Totschlag flüchten die drei Freunde Karl-Heinz, Kohle und Dieter nach Westberlin, wo Kohle im Auffanglager ums Leben kommt. Dieter entflieht daraufhin der zweifelhaften "Fürsorge" des Lagers und kehrt nach Hause zurück, um einen Neuanfang zu wagen.