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Vom Wettlauf ins All
Dieses Fernsehspiel widmete sich der Problematik des bemannten Weltraumfluges und des damit verbundenen Systemwettkampfes zwischen USA und Sowjetunion. Die Zeitung "Die Welt" hatte am 10. September 1959 berichtet, dass der Startschuss für das Projekt "Merkur" gefallen sei, das hieß, die USA hatten eine erste Versuchskapsel für einen Weltraumfahrer mit einer Atlasrakete in den Weltraum geschossen, um den ersten Satellitenflug eines Menschen um die Erde gezielt vorzubereiten. In einem fiktiven Spiel mit Figuren der amerikanischen Weltraumforschung schildert diese TV-Produktion, in welcher Weise die Amerikaner beabsichtigen - koste es, was es wolle -, als erste den bemannten Weltraumflug zu realisieren und was es dabei an Problemen geben könnte. So sei der amerikanische Pilot eine inaktive Fracht, die mit diesem Projekt nur schlechthin die ersten im Weltraum sein wollten. Der amerikanische Astronaut selbst ist dann auch ein Mensch, der sich auf dieses Vorhaben einlässt, weil er "unsterblich" in der Erinnerung der Menschen sein wolle. Zumindest hatte sich M. S. Carpenter, ein realer USWeltraumkandidat, so geäußert. Auch einen tödlichen Ausgang des Projekts schließt er dabei nicht aus.
Ein Fernsehspiel von Hans Müncheberg
Eine Produktion des DFF - Deutscher Fernsehfunk 1960
Regie: Wolfgang Luderer
Darsteller: Erik S. Klein, Christine Laszar, Hans-Peter Minetti, Hans-Ulrich Lauffer, Gerhard Schinschke, Herwart Grosse, Ernst Kahler, Heinz Frölich