Die Schiltbürger waren gern gesehene Ratgeber an Fürsten- Höfen. Doch die Arbeit in Schiltburg blieb liegen und musste von den Frauen erledigt werden. Auf die Dauer gefiel denen das nicht, und sie riefen ihre Männer zurück. Diese folgten der Aufforderung und beschlossen, sich närrisch zu stellen, um den Fürsten nicht weiter dienen zu müssen. Sie bauten ein drei- eckiges Rathaus ohne Fenster, wählten den närrischsten Bürger ihrer Stadt zum Bürgermeister und steigerten ihr verdrehtes Treiben so sehr, dass sie die Kontrolle über ihr Tun verloren und Opfer ihres eigenen Beschlusses wurden.
Der Film war das erste Großprojekt des DEFA-Trickfilmstudios, in Spielfilmlänge, Cinemascope und 4-Kanal-Magnetton. Das Hohelied auf die Dummheit wurde von manchen Partei-Oberen als Affront verstanden, für den Regisseur Johannes Hempel bedeutete dieser Film das Ende der Arbeit bei der DEFA.
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